Alles begann mit Werbebekleidung
Importexa wurde 1976 von Pierre Favre gegründet und widmete sich zunächst dem Entwurf von Masskleidung und Accessoires, die das Image privater und staatlicher Unternehmen widerspiegelten. Mit der Entwicklung spezieller Produktlinien (Jacken, Windjacken, Mützen, Schirmmützen, Hosen, Wäsche, Taschen, Reisezubehör, Geschenkartikel usw.) konnte das Unternehmen nach und nach langjährige Kunden in der Schweiz und im Ausland gewinnen.
ISA – die Marke für professionelle Funktionsbekleidung
In den 1980er Jahren wurde die Nachfrage nach qualitativ hochwertiger Arbeitsbekleidung immer stärker. Als eines der ersten Schweizer Unternehmen kam Importexa dieser Nachfrage mit der Kreation einer eigenständigen Marke nach – ISA Technical Wear besteht heute aus vier spezialisierten Bereichen: ISA Workwear, ISA Technical Wear, ISA Corporateline und ISA Bagline. Die neue funktionale Arbeitsbekleidung muss den Standards für Sicherheit, Sichtbarkeit, Dichtigkeit und Kälteschutz entsprechen und soll gleichzeitig das Image der sie verwendenden Unternehmen oder Einrichtungen widerspiegeln.
Verpflichtung zu Qualität und ethischem Verhalten
Seit Philippe Cloux im Jahr 2000 die Unternehmensleitung übernahm, bemüht sich Importexa verstärkt darum, den Aspekten Qualität und Ethik bei Abläufen und Produkten gerecht zu werden. 2001 führte das zur Zertifizierung nach ISO 9001. Das ist für mittelständische Unternehmen zwar mit einigem Aufwand verbunden, bringt aber auch viele Vorteile mit sich. In der Folge erwarb das Unternehmen für bestimmte Produktlinien die Marken Max Havelaar (2008) und Oeko-tek (2008), die das Bestreben nach nachhaltiger Entwicklung verdeutlichen.
Mit der Einführung der Marke Fair Well im Jahr 2009 bewies Importexa, dass Funktionstextilien und Arbeitsbekleidung gleichzeitig schön und funktional sein sowie ökologischen wie Fairtrade-Standards genügen können. Doch wie alle Profis wissen, ist die Glaubwürdigkeit einer solchen Marke ganz wesentlich auf die Rückverfolgbarkeit der Produkte und die in der Produktionskette durchgeführten Kontrollen angewiesen. Importexa stellte sich dieser Herausforderung und entwickelte Fair Trace, ein revolutionäres System der mobilen Nachverfolgung, das seit 2012 verwendet wird.
Zielgerichtete internationale Entwicklung
Wachstum ja, doch in Massen – dieser Strategie hat sich Importexa im Lauf der Unternehmensentwicklung verschrieben. 2009 wurde eine Filiale mit mehr als 1.000 m² Büro- und Lagerfläche im benachbarten Frankreich eröffnet (in Giez nahe Annecy), und es wurden Büros in Zürich (2008), Paris (1995) und Hongkong (2012) eingerichtet. 2011 wurde ein Leitungsteam für das operative Management der Schlüsselaktivitäten eingesetzt.
Angesichts des Potenzials der tunesischen Textilindustrie wurde im Jahr 2012 ausserdem ein Produktionszentrum in Monastir gegründet. Ein kleines Team beschäftigt sich vor Ort mit der Herstellung von Prototypen und Modellen, der Fabrikation, dem Erstellen technischer Datenblätter und der Lagerung von Rohstoffen; gegenüber den örtlichen Lieferanten agiert es als direkter Ansprechpartner.
Die internationale Entwicklung schlägt sich auch in wichtigen Aufträgen ausländischer Unternehmen nieder, so wurden beispielsweise im Jahr 2012 Arbeitsanzüge für die 9.000 Mitarbeiter der 2.800 Tankstellen von Total France geliefert.
Weltweites Angebot der Leistungen
Heute genügt es nicht mehr, Arbeitsbekleidung und Accessoires nur herzustellen. Sie müssen transportiert, verzollt, gelagert, vertrieben und verkauft werden. Seit mehreren Jahren bietet Importexa seinen Kunden auf Wunsch die Übernahme all dieser Leistungen an. Weltweite Leistungen sind mittlerweile zum Markenzeichen von Importexa geworden und tragen wesentlich zum Serviceplus des Unternehmens für seine Kunden bei.